21. April bis 9. Juni 2024
Die Malerin
Monika Brachmann
Die Künstlerin Monika Brachmann war stets getrieben von inneren Inspirationen und einem unerschütterlichen Glauben an ihre Kunst. Das Credo „Kunst kommt von Kunst“ begleitete Monika Brachmann ihr Leben lang und spiegelt ihre intensive Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte wider. Unbeeindruckt von wechselnden Moden entwickelte sie ein eigenes ästhetisches Programm, das von Kritikern als „sanfte Sensation“ gepriesen wurde. Ihr Werk ist geprägt von klassischen Bildmotiven, die im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchliefen.
Die Ausstellung ist eine kleine Zeitreise durch das Werk der Künstlerin: Von ihrer „Berliner Phase“, in der Menschenbilder und Stillleben im Fokus standen, in gedämpften Farben und in zahlreichen Variationen, über die 90er Jahre, in denen sie fasziniert ist von den an die Toskana erinnernden Landschaftsformationen der Uckermark mit klarem rhythmischen Bildaufbau und explodierenden Farben, bis in die Gegenwart, wo Menschenbilder wieder in den Fokus rücken. Jede Phase ihrer Karriere offenbart eine neue Facette ihres künstlerischen Schaffens.
Matinée • 12. Mai 2024 um 15 Uhr
Die Künstlerin wird 80. Jahre alt. Monika Brachmann ist im Gespräch mit Dr. Martina Weinland. Zwei Filmbeiträge über die Arbeit von Monika Brachmann in ihrem Uckermark-Atelier werden gezeigt.
Finissage • 9. Juni 2024 um 15 Uhr
Diethelm Kaiser unterhält sich mit Monika Brachmann über ihren künstlerischen Werdegang: „Zwischen Selbstzweifel und Selbstbewusstsein.“
Galerie Mutter Fourage
Chausseestraße 15 A
14109 Berlin-Wannsee
Do | Fr 14 bis 18 Uhr • Sa | So 12 bis 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter +49 30 8052311
Fotografie: Oliver Ziebe und Peter Nils Dorén
Bildergalerie
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