Galerie und Kunsthandel

Die Galerie Mutter Fourage zeigt wechselnde Ausstellungen zu zeitgenössischer Malerei, Bildhauerei, Grafik und Fotografie. Es gibt immer wieder Ausstellungen mit einem direkten Bezug zur Wannseer und Potsdamer Seen- und Kulturlandschaft.
Seit Anfang 2021 haben Jens Kunath und Lea Gryze die Galerie inne, welche in den 1980er Jahren von Wolfgang Immenhausen und der Berliner Malerin Sabine Schneider aufgebaut wurde.

Die ersten Ausstellungen fanden noch in der Scheune statt, später wurde der ehemalige Wagenschuppen und der hintere Teil der Scheune zu Galerieräumen ausgebaut.

1984 fand eine erste größere Ausstellung des seit Jahren vergessenen Wannseer Malers und Mitbegründers der Berliner Secession Philipp Franck (1860–1944) in der Scheune statt, die den Künstler wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte.

Seitdem gehört Philipp Franck zu den wichtigsten Malern der Galerie und die Wiederentdeckung und Pflege der Künstler der Berliner Secession, insbesondere der „Verschollenen Generation“, entwickelte sich zu einem Schwerpunkt der Galeriearbeit

In einem kleinen Galeriegarten, 1985 von dem Gartenarchitekten Horst Schumacher geplant und angelegt, werden ganzjährig Skulpturen verschiedener Bildhauer gezeigt.

Eine enge Verbindung bestand seit den frühen 1980er Jahren zur Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915–2009), der Enkeltochter Phillip Francks. Die meisten Hofbesucher kennen ihre Figur „Die Sphinx“ (1991). Zentral vor dem Eingang des Hofcafés zu finden, ist sie zu einer Art Wahrzeichen des Kulturstandorts „Mutter Fourage“ geworden. Eine weitere Skulptur („Paar“, 1993, Bronze) steht im Galeriegarten.

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