14. April – 5. Juni 2017
Charles Crodel
50 Jahre Malerei und Grafik
Mit Charles Crodel (1894–1973) widmet sich die Galerie Mutter Fourage erneut einem großen Berliner Secessionisten. Bekannt wurde Crodel zunächst durch seine Monumentalmalerei, neben der seine Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und kunstgewerblichen Arbeiten jedoch völlig gleichberechtigt stehen. Crodels Œuvre, dessen Motive sich aus klassischer Bildung und reger Reisetätigkeit speisten, ist von einem unverwechselbaren, perspektivisch wie formal offenen und meist lyrisch-verspielten Stil geprägt. Mehr als 50 Exponate zeigen einen Querschnitt durch 50 Jahre Schaffensfreude, die trotz nationalsozialistischer Repressalien ungebrochen blieb.
Crodels Werke werden kongenial ergänzt durch die großvolumigen und farbenprächtigen Raku-Keramiken Martin Mindermanns (*1960).
Vernissage: Sonntag, 9.4.2017, 12-17 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Immenhausen, Udo Harkort
Es spricht: Anna-Sophie Laug, Kunsthistorikerin
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