Blick aus Loewenpension

4. Dezember 2022 bis 5. Februar 2023

Ein bürgerliches Arkadien in Wannsee

Colonie Alsen

1898 wurde aus dem Dorf Stolpe und »Colonie Alsen« Wannsee – einer der schönsten Orte zwischen Berlin und Potsdam. Seit über 150 Jahren wird die besondere Schönheit der märkischen Landschaft um den Kleinen und Großen Wannsee gerühmt, von Dichtern beschrieben und Malern entdeckt. Auch war diese damals fast unberührte Landschaft, insbesondere aber die Pfaueninsel, begehrtes Ausflugsziel.

Im Zentrum der Ausstellung stehen 19 Aquarelle eines unbekannten Malers aus den 1890er Jahren, Gemälde und Graphiken von Philipp Franck, Oskar Begas, Anton von Werner, Hugo Vogel und Carl Becker sowie historische Pläne und Photographien. Ebenso präsentieren wir zum 150. Geburtstag des Künstlers Emil Pottner Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Graphik.

In dem zur Ausstellung erschienenem gleichnamigen Buch wird von der Entstehung und Entwicklung von „Colonie Alsen“ auf dem Westufer des Wannsees, der Kolonie Wannsee auf dem Ostufer sowie der Landschaft um den Kleinen Wannsee in den 1860er Jahren bis in das Jahr 1898, dem Todesjahr seines Gründers Wilhelm Conrad, die Rede sein. Anlass hierfür war die überraschende Entdeckung von neunzehn unsignierten und undatierten Aquarellen von beeindruckender künstlerischer Qualität, die die Landschaft um den Großen und Kleinen Wannsee in dieser Zeit darstellen.

Öffnungszeiten
Donnerstag und Freitag 14 – 18 Uhr
Samstag und Sonntag 12 – 17 Uhr

Auf Grund der großen Nachfrage gibt es weitere Termine für eine Führung durch die Ausstellung mit Herrn Wolfgang Immenhausen (Kurator).
29. Januar | 15 Uhr
5. Februar | 15 Uhr

Ein bürgerliches Arkadien in Wannsee

Ein bürgerliches Arkadien in Wannsee • Jens-Peter Ketels | Edition Galerie Mutter Fourage | 39,50 €

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