Suse Schäfer, Ohne Titel, 1991, 20.5 x 29cm

15. Oktober bis 20. November 2022

Suse Schäfer

Bilder aus dem Berliner Atelier

Karawanen und Oasen, Lehmhäuser und Dattelpalmen, magische Kühe, Badende am Halensee – auf ihren Streifzügen durch nahe und ferne Welten hatte Suse Schäfer immer einen kleinen Skizzenblock dabei. Später verarbeitete sie ihre Eindrücke auf großformatigen, oft erdig-farbigen Bildern von eigener Kraft, von denen viele in Berlin noch nicht gezeigt wurden. 

Die Bildsprache der in Stuttgart geborenen Künstlerin, die in Berlin ihre wichtigsten Arbeiten schuf, hat sich aus Figürlichem, Informellem und Abstraktem in eine unverwechselbare Ausdrucksform entwickelt. Ebenso die Maltechniken, die von Kohle, Mischtechniken und Ölkreide über Acryl- und Aquarellfarben bis hin zu selbstkreierten Materialien reichen.

Mit dieser Hommage an Suse Schäfer (1933 – 2018) präsentieren wir einen Querschnitt durch ihren umfangreichen Nachlass.

Zur Vernissage sprach die Kunsthistorikerin Verena Tafel.

Öffnungszeiten
Do | Fr 14 – 18 Uhr
Sa | So 12 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung

Bildergalerie

Mehr Ausstellungen